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Das Alter der Hunde
Großer Hund vs. kleiner Hund Alter
Warum werden kleine Hunde in der Regel älter als große Hunde?
Große Hunde wie Deutsche Doggen und Bernhardiner werden in der Regel nicht so alt wie kleine Hunde wie Chihuahuas. Im Durchschnitt werden große Hunde etwa 7 Jahre alt, während kleinere Hunde oft zwischen zehn und vierzehn Jahren leben. Neue Forschung bringt eine Erklärung: Große Hunde altern schneller.
Derselbe Typ
Die äußerlichen Unterschiede zwischen großen und kleinen Hunden mögen zwar groß sein, aber sie gehören derselben Art an. Alle Hunderassen gehören zur Art Canis familiaris. Innerhalb dieser Art scheint die Regel zu gelten: Je größer, desto kürzer das Leben. Im Gegensatz zu verschiedenen Säugetierarten, bei denen die Regel lautet: Je größer, desto länger das Leben. Aber auch innerhalb der Säugetierarten sieht man manchmal dasselbe Muster wie bei Hunden. Untersuchungen zeigen zum Beispiel, dass Menschen, die kleiner sind, im Durchschnitt länger leben.
Die Forschung
Forscher haben sich mit dieser Frage befasst. Sie haben in der Veterinärmedizinischen Datenbank recherchiert, in der unter anderem festgehalten wird, wie alt Hunde waren, als sie starben, und woran sie starben. Die Forscher haben die Daten von mehr als 50.000 Hunden studiert. Es scheint, als ob das Erwachsenenleben großer Hunde ein höheres Tempo hat als das von kleinen Hunden.
Es ist unklar, welche Mechanismen genau hinter dem "beschleunigten Altern" stecken. Das wird aus weiteren Untersuchungen hervorgehen müssen. Die Forscher möchten auch herausfinden, an welchen Krankheiten große Hunde am häufigsten sterben. Die Forschung ist wichtig, betonen die Wissenschaftler. "Hunde sind ein vielversprechendes Modell, um die evolutionären, genetischen und physiologischen Zusammenhänge zwischen Wachstum und Sterblichkeit zu entschlüsseln."
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Image source: Erik Lam/shutterstock.com